Giorgio Moroder

ital. Film- und Popkomponist; Musikproduzent, Keyboarder und Sänger; Erfolgstitel u. a.: "Ich sprenge alle Ketten" (Ricky Shayne), "Love to Love You Baby" (Donna Summer), "No. 1 in Heaven" (Sparks); Soundtracks u. a. für die Filme "Midnight Express", "Flashdance", "Top Gun"; Olympia-Song 1988 "Reach out for the Medal"

* 26. April 1940 Ortisei/St. Ulrich/Grödnertal

Herkunft

Giovanni Giorgio Moroder wurde am 26. April 1940 in Ortisei (Sankt Ulrich) im ladinischen Südtiroler Grödnertal geboren und wuchs mit drei Brüdern auf. Seine Eltern hatten eine Pension. Der weit verbreiteten Darstellung, ein Neffe des berühmten Bergfilmers Luis Trenker zu sein, widersprach er: "Ich kannte ihn relativ gut, vielleicht waren wir auch verwandt", sagte M. einmal dazu: "Aber er war sicher kein Onkel von mir" (SZ, 20.09.2014).

Ausbildung

Als Sohn einer alteingesessenen Bergbauernfamilie wollte er zuerst Skilehrer werden, später, auf Wunsch seiner Mutter, Vermessungstechniker, wandte sich dann aber immer mehr der Musik zu.

Wirken

Anfänge als Musiker und Komponist

Anfänge als Musiker und KomponistAls Achtzehnjähriger verließ M. das Grödnertal, um als Musiker durch Europa zu touren und dabei u. a. auch zeitweise in Frankreich als Bassist in ...